Planung

Im engen Zusammenwirken mit 

      dem Dachverein der "Mitteldeutschen Straße der Braunkohle",
der Stadt Halle (Untere Naturschutzbehörde und Grünflächenamt),
dem Landkreis Saalekreis (Wirtschaftsförderung),
der Ortschaft Lieskau

planten die Mitglieder der IG Waldheil die Aufstellung einer Stele am Wanderweg nach Halle-Nietleben (Kreuzung Waldheil/Granauer Weg/Köllmer Weg). Der Standort befindet sich auf einer Fläche der Stadt Halle. Bei einer persönlichen Besichtigung des Standortes hatten die Untere Naturschutzbehörde und das Grünflächenamt der Aufstellung zugestimmt, dann wurde das Projekt geprüft und bestätigt. Kosten für die Nutzung der Fläche fallen nicht an. Das Objekt unterliegt nicht den Anforderungen an ein Denkmal.

Antragsteller und Koordinator des Vorhabens war die Interessengemeinschaft Waldheil e. V. in Salzatal OT Lieskau.

Bereits im Rahmen der 630-Jahrfeier im Jahr 2012 wurde der Vorschlag mit den Teilnehmern des Forums diskutiert. Sowohl vom Dachverein der "Mitteldeutschen Straße der Braunkohle" wie auch dem Amt für Wirtschaftsförderung des Landkreises Saalekreis und dem Ortsbürgermeister wurde bestätigt, eine Stele zur Erinnerung an den ersten Fundort von Braunkohle in Deutschland (1382 in Lieskau) zu errichten.

Gleichzeitig soll mit dieser Stele an die Braunkohlegewinnung im Raum Halle (Grube Neuglück, heutiger Heidesee) und im ehemaligen Saalkreis erinnert werden.

Ein herzlicher Dank gilt an dieser Stelle einerseits den Förderern dieses Vorhabens (Saalesparkasse, LOTTO Sachsen-Anhalt, MIBRAG, LIONS-Club Merseburg), den Spendern und den Bürgern des Waldheils, die in 163 Arbeitsstunden nicht nur das Gelände "urbar" machten, sondern weiter fleißig Hand anlegten, um ein "Schmuckstück" zu errichten. Der Dank gilt hier auch dem Grünflächenamt Halle für die tatkräftige Unterstützung.

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